THE BIG SHOW CCCLXXXII

Schon wieder keine Bundesliga – und dennoch nimmt der Fußball in unserer kleinen, sympathischen Familienshow einen prominenten Platz ein, schließlich muss Alexis Menuge (L´Équipe) den Umbruch beim FC Bayern moderieren, Sebastian Weßling (Funke Mediengruppe) die Erwartungen der Dortmunder bremsen, und Andreas Renner (DAZN) überall zur Ruhe mahnen. Etwas aufgeregter geht es in der NFL zu, <Christian Schimmel (derdraft.de) blickt auf das kommenden Wochenende voraus, was gewissermaßen auch Jan Lüdeke (DAZN) tut, der allerdings auch zum vergangenen noch etwas in puncto Rugby zu sagen hat. In welchem Zustand die Formel 1 in die Winterpause geht, das weiß niemand besser Christian Nimmervoll (formel1.de), gut, Stefan Heinrich (Motorsport TV) hat schon auch eine Idee, und Stefan Ehlen (motorsport.com) kümmert sich auch um die anderen Rennserien. Wer das Rennen bei der Schach WM machen wird, das versuchen Johannes Fischer (chessbase.com) und André Schulz (chessbase.com) zu eruieren. Etwas schweißtreibender geht es in der BBL zu, Michael Körner (telekomsport) macht sich Sorgen um die Attraktivität der Liga, und Markus Krawinkel (telekomsport) hofft, dass die Bayern gegen die spanischen Clubs die Halle voll bekommen. Ob das IOC jemals wieder Winterspiele hinbekommen wird, kann Johannes Knuth (SZ) nicht letztgültig beantworten, Guido Heuber (Eurosport) schaut da lieber auf das Slalom-Wochenende in Levi voraus. Eine neue Flanke macht Cai-Simon Preuten (SID) auf, er widmet sich mit Ex-Tennisprofi Malte Masuth dem Badminton. Das Saisonfinale der ATP bestreitet indes der Hitting Partner de Jour, Peter Torebko gemeinsam mit Paul Häuser (SKY) und Moritz Lang (SKY). Die Moderation liegt aber grundsätzlich in den Händen von Nicolas Martin (GFL-TV).

Hier die gesamte Show

THE BIG SHOW CLXXX

Nicht, dass das Große Latinum Grundvoraussetzung zum Genuss unserer kleinen, sympathischen Familienshow wäre, die artgerechte Anwendung des Vokativs ermöglicht es aber allemal. So möchten David Nienhaus (DerWesten.de) und Marcel Meinert (SKY) einfach mal direkt ansprechen, ob denn ein November-Spiel gegen Spanien höchst intensiv verfolgt werden muss. Zumal Ole Zeisler (NDR)sich um eine aufstrebende olympische Sportart verdient gemacht hat, auch wenn Johannes Aumüller (Süddeutsche Zeitung) die dazugehörige Bewegung äußerst kritisch beäugt. Zum Glück ist im Boxen alles gut, na ja, Tobias Drews (RTL) hat immerhin die freundliche bulgarische Übernahme zu Hamburg gut überstanden. Wer von Sebastian Vettel den vakanten WM-Titel übernehmen wird, entscheidet sich am Wochenende, Christian Nimmervoll (formel1.de) hat einen eindeutigen Favoriten. Diesen braucht die NASCAR-Serie nicht mehr, weil auf den Speedways für´s Erste einmal Winterpause angesagt ist. Pete Fink (motorsport-total) und Stefan Heinrich (Motorvision TV) haben umso mehr Zeit, den neuen Champion Kevin Harvick zu ehren. Auf Ehrungen jedweder Art wird Dennis Schröder wohl noch etwas warten müssen, André Voigt (FIVE) und Seb Dumitru (NBA Chef) bewerten dessen und die Leistungen von Dirk Nowitzki in der frühen Schaffensphase der NBA Saison 2014-15. Der erwartete Endspurt bahnt sich indes bei der Schach-WM in Sotschi an, Magnus Carlsen und Vishy Anand gehen ins Finale, Johannes Fischer und André Schulz (beide chessbase.de) haben die Insights. Wie auch Heiko Oldörp (DPA) und Jürgen Schmieder (SZ), die sich am restlichen US-Sport abarbeiten. In den Außenstudios: Nicolas Martin (GFL-TV); daheim beim Alaba David: der Anchorman, Markus Gaupp (SKY).

THE BIG SHOW CLXVII

Back to normal – der Anglizismus lässt Gutes vermuten: Zum einen den Umstand, dass die Moderation unserer kleinen, sympathischen Familiensendung wieder zurück in die Hände bewährter Fachkräfte wie Andreas Renner (SKY) und Nicolas Martin (GFL-TV) gelegt wird, zum anderen, dass auch in dieser Episode der Blick über den Atlantik nicht ausbleibt. Und sogar bis an den Pazifik reicht, wo sich Jürgen Schmieder (SZ) schon bald aus seiner Hängematte gen New York City verabschieden wird, allerdings nicht, um Heiko Oldörp (DPA) zu treffen. Erwartet dieser doch in Boston Tochter Nummer eins – wie auch endlich eine Nominierung für die Ice Bucket Challenge. Eine solche bereits hinter sich hat David Nienhaus (DerWesten.de), der sich somit an der Seite von Christian Sprenger (u.a. SKY) ganz auf den Bundesligastart konzentrieren kann. Höchste Konzentration am Brett war bei der Schach-Olympiade wie immer Pflicht, Johannes Fischer und André Schulz (beide chessbase.de) berichten ausführlich. Den Motorsport auf der Karte haben Pete Fink (motorsport-total.com), Stefan Heinrich (Motorvision.TV) und Stefan Ziegler (formel1.de), und zwar beiderseits des angesprochenen Atlantiks. Bleibt schließlich noch der Blick auf die US Open, die diesmal der Co-Kapitän des deutschen Daviscup-Teams, Michael Kohlmann, vornimmt.

THE BIG SHOW CXLV

Tis´ the season, once again: und obschon das Anstimmen von Weihnachtsliedern sich derzeit nicht geziemt, so bricht dieser Tage bei den eingefleischten Sport-Afficionados dennoch beinahe uneingeschränkte Festtagsstimmung aus: Frank Bohmann (Geschäftsführer der HBL) frohlockt zu Recht über das spannende Titelrennen in seiner Liga, während Daniel Stephan (ehem. Welthandballer) ein Hohelied auf die deutsche Nationalmannschaft singt. Nun gut, ein aufmunterndes. Immerhin. Stefan Koch (Head Coach s´oliver Baskets Würzburg) bedarf zwar keiner Aufmunterung, sieht aber immerhin ein gleißend Licht für sein Team am Ende des BBL-Tunnels. Was aber unter den Osterbaum legen? Vielleicht was zum Schmökern? Eben! Denn auch Wolff Fuss (SKY) hat sich in die Reihe der Literaten eingeordnet, was nur eine Frage offen lässt: welchen Platz nimmt der Ex-WG-Genosse Thomas Wagner (SKY) im angehenden Bestseller ein? Und: welche Geschichten wird dereinst Julia Scharf (ARD) von ihrem ersten Winter bei den Alpinen niederschreiben? Und: Wie sieht die Storyline der Premier League für diese Spielzeit aus: Marcel Meinert und Andreas Renner (beide SKY) spitzen ihre Stifte. Spitz auf Knopf auch das erste Saisonrennen der Formel 1, zu dem Ernst Hausleitner (ORF) und Christian Nimmervoll (formel1.de) ihre eigenen Theorien entwickeln. Wo sich Geschichte indes selbst schreibt: im NCAA-Tournament, fürderhin bekannt als March Madness, die nur von nachweislich scharfsinnigen Experten wie André Voigt (FIVE) und Seb Dumitru (NBA Chefkoch) nachvollziehbar analysiert werden kann. Dem Wahnsinn höchstens aus familiären Gründen anheim fällt auch Heiko Oldörp (DPA), der aus seiner Winterresidenz in Jacksonville, Florida, mit Christoph Fetzer (laola1.tv) die Playoff-Aussichten in der NHL einordnet. Um nichts weniger als die Weltordnung hinter Magnus Carlsen geht es im Moment im Schach, und Johannes Fischer (chessbase.de) versucht sich mit dem internationalen Schachmeister Ilja Schneider an einem Ranking der WM-Kampf-Anwärter. Um im Bild zu bleiben: stünden im Tennis nun Playoffs oder Weltmeisterschaften an, die deutsche Beteiligung wäre extrem überschaubar. Gerald Kleffmann (SZ) rätselt mit uns. In den frisch renovierten David-Alaba-Studios: zum US-Sport Nicolas Martin (GFL-TV), zum erfreulichen Rest Markus Götz (Sport1) und Johannes Knuth (SZ).

THE BIG SHOW CXXIX

Noch brennt kein Licht(lein) in den David-Alaba-Studios, zumindest nicht an unserem selbstgestrickten Adventskranz. Warum in Dortmund und Leverkusen das internationale Licht indes noch weiter am Flackern ist, darüber machen sich Michael Born (SKY) und Christoph Ruf (u.a. SPON) ihre Gedanken. Wo viel Licht, da auch viel Schatten. Sagt man. Aber: nach dunklen Schattierungen in der Formel-1-Saison von Sebastian Vettel muss man tatsächlich suchen, was nach Diktion von Christian Nimmervoll (formel1.de) und Ernst Hausleitner (ORF) noch lange keinen Erfolg zeitigen muss. Wie schnell Stefan Koch als neuer Head Coach in Würzburg wieder Licht ins tabellarische Dunkel bringen kann: André Voigt (FIVE) und Seb Dumitru (NBAChef) vertrauen auf die Strahlkraft des neuen Trainers, wie auch Jürgen Schmieder (Süddeutsche Zeitung) in Los Angeles auf jene des Laker for Life, Kobe Bryant. Indes genießt Heiko Oldörp (DPA) in Jacksonville weniger das ansässige Football-Team, als vielmehr das Studium der NHL- und NFL-Tabellen und Spieler – und der Thanksgiving-Vorbereitungen im Sunshine State. Wie erhellend das Spiel des neuen Schach-Weltmeisters Magnus Carlsen wirklich angelegt war, darüber zerbrechen sich Kabarettist Matthias Deutschmann und Johannes Fischer (chessbase.de) den Kopf. Und schließlich kündet Julia Scharf (ARD) bereits vom Winter, auch wenn das Skispringen in Klingenthal nicht mit prächtigem Weiß protzen konnte. Letzeres vermutet allerdings Michael Neudecker (Süddeutsche Zeitung) z.B. in Lake Louise, wo am Wochenende die alpine Skisaison beginnt. Am Glühbirnenschrauben: Nicolas Martin (GFL-TV) und Andreas Renner (SKY).

THE BIG SHOW CXXVII

Positionsspiele allerorten: zum einen natürlich auf dem grünen Rasen, wo sich der BVB Gedanken darüber machen muss, wer denn das eigene Gehäuse verteidigt, oder Martin Winterkorn, wie er auch seine Fußballabteilung an die Weltspitze bringt. Zum Glück greifen Oliver Seidler und Andreas Renner (SKY) unterstützend ein. Warum die Münchner Olympia-Bewerbung von Haus aus in einer schlechten Position war, das weiß niemand besser als Jens Weinreich (freier Journalist, Buchautor) und Thomas Hahn (Süddeutsche Zeitung), der im Studio auch gleich von seinen Erfahrungen in der Neuseeländischen Sportwelt berichtet. Warum die Dame auf h1 komplett falsch positioniert ist, zumindest auf dem Schachbrett, darüber klären Schachgroßmeister Stefan Kindermann und Johannes Fischer (Chessbase.de) anlässlich der Schach-Weltmeisterschaft in Chennai auf. Pole Position hat auf dem amerikanischen Kontinent indes Sebastian Vettel im Blick, zumindest auf der Rennstrecke. Stefan Ziegler (formel1.de) bezweifelt indes, dass Seb oder ein anderer F1-Fahrer es bis in die amerikanischen Rennsportherzen schaffen wird. Dort sicher verankert: Heiko Oldörp (DPA), der sich zuerst mit Seb Dumitru (NBAChef) um mögliche Playoff-Positionen der Celtics kümmert, und hernach mit Christoph Fetzer (laola1.tv) direkt bei Florida Panther Marcel Goc nachfragt, wie der eigentlich den für ihn perfekten Platz auf dem Eis gefunden hat. Perfektion auf dem Platz, und dennoch nur Position 2 in der Weltrangliste: Tim Böseler (Tennismagazin) und Jörg Allmeroth (Tennisnet) können mit dem Jahr des Novak Djokovic dennoch leben. In der stabilen Seitenlage: Nicolas Martin (GFL-TV).