THE BIG SHOW CDXLIX

Tokio ist abgesagt, nicht aber unsere kleine, sympathische Familienshow, in der wir unverdrossen auch über den Fußball sprechen. Thomas Böker (Kicker) wirft den Blick gen Großbritannien, Alexis Menuge (L´Équipe) hat naturgemäß die französische Liga im Blick, und Andreas Renner (DAZN) macht sich Gedanken über die Pläne der DFL. Vorsichtig optimistisch darf man hingegen als Freund der NFL sein, Nicolas Martin (GFL-TV) klärt mit der Legende Günter Zapf (DAZN), warum. Wichtig auch, gerade in Zeiten wie diesen: dass die Philanthropen nicht zu kurz kommen, weshalb Michael Körner (Magentasport) sich den aktuellen Prognosen der Basketball-Bundesliga stellt, und Thomas Wagner (RTL) den deutschen Wasserballern olympisches Gold 2021 prophezeit. Dieses wäre für Marathonläufer Philipp Pflieger womöglich um eine Nuance zu optimistisch, Björn Jensen (Hamburger Abendblatt) fordert im olympischen Schlamassel auch ein wenig Verständnis für Thomas Bach. Wie die Japaner sich derzeit ohne Aussichten auf die Sommerspiele fühlen, davon weiß aus Tokio Thomas Hahn (SZ) zu berichten. Die alpinen Skifahrer sollen ja erst 2022 in Peking um Medaillen fahren, Slalomass Linus Strasser zieht da geimeinsam mit Johannes Knuth (SZ) lieber eine Bilanz der abgelaufenen Saison. In der Formel 1 gilt es einen Allzeithelden zu ehren, Stefan Heinrich (Motorsport TV) stellt den persönlichen Bezug her, Stefan Ehlen (motorsport.com) assistiert mit Freude. Wo sich der Tennissport im Moment befindet, das wiederum weiß Davis-Cup-Chef Michael Kohlmann.

Hier die gesamte Show

Part 1 – Die Comeback-Szenarien der großen Ligen

Part 2 – Was passiert mit dem neuen TV-Vertrag?

Part 3 – Die NFL schließt alle Tore

Part 4 – Philanthropie für Anfänger

Part 5 – Philipp Pflieger trainiert für 2021

Part 6 – Aus dem Herzen der Olympiastadt

Part 7 – Linus Strasser – in der Abfahrt noch ein Suchender

Part 8 – Champion der Champions – Ayrton Senna

Part 9 – Neues aus dem Vierradsport

Part 10 – Wimbledon wird das entscheidende Turnier

THE BIG SHOW CXLV

Tis´ the season, once again: und obschon das Anstimmen von Weihnachtsliedern sich derzeit nicht geziemt, so bricht dieser Tage bei den eingefleischten Sport-Afficionados dennoch beinahe uneingeschränkte Festtagsstimmung aus: Frank Bohmann (Geschäftsführer der HBL) frohlockt zu Recht über das spannende Titelrennen in seiner Liga, während Daniel Stephan (ehem. Welthandballer) ein Hohelied auf die deutsche Nationalmannschaft singt. Nun gut, ein aufmunterndes. Immerhin. Stefan Koch (Head Coach s´oliver Baskets Würzburg) bedarf zwar keiner Aufmunterung, sieht aber immerhin ein gleißend Licht für sein Team am Ende des BBL-Tunnels. Was aber unter den Osterbaum legen? Vielleicht was zum Schmökern? Eben! Denn auch Wolff Fuss (SKY) hat sich in die Reihe der Literaten eingeordnet, was nur eine Frage offen lässt: welchen Platz nimmt der Ex-WG-Genosse Thomas Wagner (SKY) im angehenden Bestseller ein? Und: welche Geschichten wird dereinst Julia Scharf (ARD) von ihrem ersten Winter bei den Alpinen niederschreiben? Und: Wie sieht die Storyline der Premier League für diese Spielzeit aus: Marcel Meinert und Andreas Renner (beide SKY) spitzen ihre Stifte. Spitz auf Knopf auch das erste Saisonrennen der Formel 1, zu dem Ernst Hausleitner (ORF) und Christian Nimmervoll (formel1.de) ihre eigenen Theorien entwickeln. Wo sich Geschichte indes selbst schreibt: im NCAA-Tournament, fürderhin bekannt als March Madness, die nur von nachweislich scharfsinnigen Experten wie André Voigt (FIVE) und Seb Dumitru (NBA Chefkoch) nachvollziehbar analysiert werden kann. Dem Wahnsinn höchstens aus familiären Gründen anheim fällt auch Heiko Oldörp (DPA), der aus seiner Winterresidenz in Jacksonville, Florida, mit Christoph Fetzer (laola1.tv) die Playoff-Aussichten in der NHL einordnet. Um nichts weniger als die Weltordnung hinter Magnus Carlsen geht es im Moment im Schach, und Johannes Fischer (chessbase.de) versucht sich mit dem internationalen Schachmeister Ilja Schneider an einem Ranking der WM-Kampf-Anwärter. Um im Bild zu bleiben: stünden im Tennis nun Playoffs oder Weltmeisterschaften an, die deutsche Beteiligung wäre extrem überschaubar. Gerald Kleffmann (SZ) rätselt mit uns. In den frisch renovierten David-Alaba-Studios: zum US-Sport Nicolas Martin (GFL-TV), zum erfreulichen Rest Markus Götz (Sport1) und Johannes Knuth (SZ).

THE BIG SHOW CXLIV

Keine Verbindung ins Hooters nach Miami. Verspätete Ankunft aus Paris. Und zu alledem kann Michael Körner (Sport1) womöglich gar nicht zur diesjährigen Handwerksmesse? Wenn die Stimmung dermaßen gegen die Gefriertemperaturen in den David-Alaba-Studios tendiert, hilft gerne mal ein Anruf bei Frank Buschmann (Buschi.TV), der an seinem privaten Schnittplatz die Ski-Urlaubs-Videos aus Obertauern jugendfrei editiert. Nicht nur Trost, sondern vielmehr Euphorie hat das bevorzugte Fußballteam von Tobias Drews (RTL) im ersten Bundesliga-Derby seit Menschengedenken gefunden, womit er immerhin mehr für sich beanspruchen kann als Ole Zeisler (NDR), der darüber hinaus noch keinen Draht findet. Wohin auch immer. Vielleicht ja nicht nach Bochum, wo sich der Ruhrpoet David Nienhaus (DerWesten.de) ebenfalls, allerdings rein beruflich, an einen Club mit einem verlängerten Trainer gebunden fühlt. Ob man in Basel einen Verlängerten bekommt, konnte der Kaffee-Connaisseur Martin Konrad (SKY Austria) bis dato nicht erkunden, muss er sich doch des herrlichen FC Salzburg annehmen. Oder aber des weniger herrlichen Red Bull Salzburg. Je nach Spielausgang. Wie weit die Herrlichkeit für die Silbernen in Melbourne reicht, das sieht Christian Nimmervoll (formel1.de) deutlich optimistischer als Alexander Maack (spox.com). Und ob Optimismus hinsichtlich einer Karriere-Verlängerung von Maria Höfl-Riesch angebracht ist, dafür brauchen Titus Fischer (laola1.tv) und Michael Neudecker (SZ) mindestens eine Glaskugel. Und sei es die kristallene für den Abfahrtsweltcupgewinn der Maria. Dass man einem frühen Karriere-Ende etwas abgewinnen kann, diskutiert Nicolas Martin (GFL-TV) durchaus kontrovers mit Jürgen Schmieder (SZ) und Heiko Oldörp (DPA), während Christoph Fetzer (laola1.tv) sich dem laufenden Spielbetrieb in der NHL zuwendet. Bleibt noch die kritische Würdigung der deutschen Tennisleistungen in Indian Wells, die eher kritisch denn würdigend ausfallen muss. Felix Grewe (Tennismagazin) und Jörg Allmeroth (Tennisnet) sind so frei. Im Besprechungszimmer der juristischen Fakultät von sportradio360: Marco Hagemann (SKY) und der Producer.