THE BIG SHOW CDXV

Erstaunlich, was sich Mitte Juli alles tut – und unsere kleine, sympathische Familienshow versucht verzweifelt, nicht den Anschluss zu verlieren. Und dabei hat die zweite Liga noch gar nich angefangen. Tom Häberlein (SID) aber hat ebenso ein Auge auf den 1. FC Nürnberg wie Christian Biechele (Kicker). Den Gesamtüberblick versucht Andreas Renner (DAZN) zu behalten, während das Interesse des Ruhrpoeten David Nienhaus (sportschau.de) ganz klar Richtung VfL Bochum geht. Bei der Tour de France gibt es nur eine Richtung, und die lautet: Paris. Johannes Knuth (SZ) hat sich ins Peloton eingegliedert, Felix Mattis (radsport-news.com) erledigt die Führungsarbeit, und Ruben Stark (SID) fängt diverse Ausreißer wieder ein. Wer Sebastian Vettel einfangen kann, weiß Christian Nimmervoll (formel1.de). Von einem Kurztrip in die USA berichtet indes Stefan Heinrich (Motorsport TV). Wer wie schnell und wohin schwimmt, weiß Saskia Aleythe (SZ), warum Duetschland in keiner Hinsicht bei der Rugby WM vertreten sein wird, diskutiert Nicolas Martin (GFL-TV) mit Jan Lüdeke (Magentasport). Das Wort zur GFL kommt von Christian Schimmel (derdraft.de). Ob es österreichische Siegchancen bei The Open gibt, weiß Gregor Biernath (Sky) vorzüglich einzuschätzen, Unterstützung bietet die Legende Günter Zapf (Sport1) an. Die Trauerarbeit in Richtung Wimbledon übernimmt schließlich Marcel Meinert (Sky).

Hier die gesamte Show

Part 1 – Der Glubb im Fahrstuhl

Part 2 – Bochum und die Pferde

Part 3 – Jetzt geht es in die Pyrenäen

Part 4 – Wer kann Sebastian Vettel stoppen?

Part 5 – Formel E vor trauriger Kulisse

Part 6 – Lockeres Einschwimmen in Gwangju

Part 7 – Jetzt ist im Rugby schon wieder was passiert

Part 8 – Schmales Programm in der GFL

Part 9 – The Open zu Gast in Nordirland

Part 10 – So viele Fragen zu Wimbledon

THE BIG SHOW CCXIII

Summertime, and the living is easy … Leider nicht, weshalb wir diese Show gerne und dennoch schweren Herzens dem großartigen Francois Duchateau und seiner Familie widmen. Eine Reise haben wir dennoch getan, Marco Hagemann (RTL) nämlich, der mit dem Producer den Ruhrpoeten David Nienhaus (DerWesten.de) im Trainingslager von Borussia Mönchengladbach besucht und dort ein paar warme Worte von Max Eberl akquiriert hat. Zu diesem Zeitpunkt schon längst auf der Insel: Bastian Schweinsteiger und Raphael Honigstein (The Guardian), der vermutet, dass Schweinis Abgang nicht der einzige bei den Bayern bleiben wird. Alexis Menuge (L´Èquipe) kann mit dem Abschied der Nummer 31 auch erstaunlich gut leben, macht sich mit Andreas Renner (SKY) allerdings Sorgen um die Entwicklung der TV-Gelder auf und abseits der britischen Insel. Für die Formel 1 gibt es noch Kohle vom Fernsehen, und im nächsten Jahr auch wieder Live-Sport in Deutschland, wie Christian Nimmervoll (formel1.de) weiß. In den Niederlanden hat indes Stefan Ziegler (motorsport-total.com) die DTM beobachtet, während sich Gerald Dirnbeck (motorsport-total.com) der MotoGP gewidmet hat, beim von Stefan Heinrich (Motors TV) so titulierten “Großen Preis von Sachsen”. Der ganz große Preis bei der Tour de France scheint schon vergeben zu sein, nicht nur Johannes Aumüller (SZ) fragt sich, wer denn Christopher Froome noch stoppen soll. Als Ideenlieferanten dafür bieten sich immerhin Ruben Stark (SID) und Felix Mattis (radsport-news.com) an. Ähnlich favorisiert wie der britische Pedaleur geht Jordan Spieth in The Open Championship, Gregor Biernath (SKY) weiß auch noch von anderen Siegkandidaten während der ellenlangen Übertragungen von SKY. Eher kurz hingegen war das Vergnügen, am letzten Samstag Tobias Drews (SAT1) bei der Arbeit zuzuhören, Ruslan Chagaev sei Dank. Einen neuen Arbeitsplatz tritt Tibor Pleiss bei den Utah Jazz an, André Voigt (FIVE) hält das für nur stringent, während sich Jürgen Schmieder (SZ) fragt, wer denn eigenlich noch passiv dem Baseball frönt. Und warum. Das Schlusswort gebührt Jörg Allmeroth (Tennisnet.com), der in London noch Meister Becker vor dem Mikro hatte.

THE BIG SHOW CLXIII

Keine Risikospiele in den David-Alaba-Studios, zumal der sportradio360-Vierbeiner die Rahmenbedingungen unserer kleinen, sympathischen Familienshow jederzeit im Griff hat. Dennoch fragen sich die Teilnehmer unseres Nord-Panels, was es mit dem Bremer Vorschlag denn nun auf sich hat, blicken wie Oliver Seidler (SKY) aber auch gleich noch nach Hannover, während Jörg Marwedel (SZ) vor der Tür des HSV kehrt und Andreas Renner (SKY) den VfL aus Wolfsburg kritisch würdigt. Gewürdigt wird auch Philipp Lahm, vielmehr dessen Entschluss, sich exklusiv dem FC Bayern zu widmen, wobei Tobias Drews (RTL) und Ole Zeisler (NDR) Kandidaten finden, die sich zu früh aus dem aktiven Sportlerleben verabschiedet haben. Mittendrin wie immer der Ruhrpoet David Nienhaus (DerWesten.de), der sich der Borussia aus Gladbach zumindest räumlich angenähert hat. Viele Freiräume indes in Hockenheim, leider hauptsächlich auf der Tribüne. Stefan „The Voice“ Heinrich (Motorvision.TV) und Christian Nimmervoll (formel1.de) konnten sich immerhin am Rennen erfreuen, und Pete Fink (motorsport-total.com) trägt darüber hinaus noch Erfreuliches aus den US-Motorsport-Serien bei. Erbaulich auch die Leistung von Rory McIlroy bei den Open Championships, Gregor Biernath (SKY) konnte aber auch noch andere Sieger in Hoylake identifizieren. Jener bei der Tour steht fest, Vincenzo Nibali nämlich, da legen sich Johannes Aumüller (SZ) und Felix Mattis (radsport-news.com) fest. Noch nicht festgelegt haben sich die Minnesota Timberwolves, wen sie denn nun gerne im Austausch für Kevin Love hätten; André Voigt (FIVE) und Seb Dumitru (NBA Chef) haben dazu klaren Meinungen – und scheuen sich nicht, diese kundzutun. Probleme dieser Art sind Jürgen Schmieder (SZ) und dem nach Boston heimgekehrten Heiko Oldörp (DPA) ohnehin fremd, weshalb die Beiden mit Nicolas Martin (GFL-TV) alle heißen Eisen des US-Sports anfassen. Heiß wird es schließlich auch nächste Woche in Kitzbühel zugehen, Turnierdirektor Alexander Antonitsch und Felix Grewe (Tennismagazin) widmen sich in ihrer Vorschau vor allem auch einem Wild-Card-Empfänger: Alexander Zverev. In den Studios: der Anchorman, Markus Gaupp, und der Producer.