THE BIG SHOW CCLXVII

Immerhin: es hat sich etwas gefunden, das noch schlechter funktioniert als der Körper des Producers auf seinem Bike – das Internet in den Außenstudios zu Kitzbühel. Nun, gut. Das hält Alex Feuerherdt (Collinas Erben) natürlich nicht davon ab, von kaum spürbaren Regeländerungen zu berichten. Andreas Renner (SKY) sieht durchaus spürbare Veränderungen im Lebenslauf von Bastian Schweinsteiger. Oliver Seidler (SKY) diagnostiziert einen Hannoveranischen Drang nach oben, während Franz Büchner (Sport1) eben diesen für Union Berlin eher hintergründig anlegt. Philipp Schneider (SZ) schließlich berichtet von einer durchaus gut begründbaren Aufbruchsstimmung an der Grünwalder Straße. Ähnliches gilt es auch aus Hockenheim zu vermelden, Stefan Heinrich (Motors TV) hat dort am Wochenende das Stadion unterhalten, Christian Nimmervoll (formel1.de) bereichert die sportliche Diskussion. Bereits vor Ort in Rio bereichern Johannes Knuth (SZ) und Heiko Oldörp (SPON) die olympische Szene, während Günter Zapf (Sport1) in Erinnerungen schwelgt, die bis 1972 zurückreichen. 36 Jahre später hat Rafael Nadal in Peking eine Goldenen gewonnen, Oliver Faßnacht (Eurosport) und Jörg Allmeroth (tennisnet.com) wägen die Chancen des spanischen Matadors in Brasilien ab.

THE BIG SHOW LX

27 mal bei Olympischen Spielen: das die erstaunliche Summe der Besuche aller an dieser Episode Beteiligten. Wobei man sagen muss: Heinz Prüller, Reporter-Legende aus Österreich, zeichnet alleine für 23 davon verantwortlich, die Erinnerung besonders an Mexico 1968 macht immer noch Freude. Sidney 2000 für Karl, der als weißester Mexikaner aller Zeiten an Olympia teilgenommen hat; Salt Lake City 2002 für Sascha Bandermann, der nach 20:00 Uhr kein Erfrischungsgetränk mehr bekommen hat; Peking 2008 für Dré, der den Fahnenträger Dirk Nowitzki in bester Erinnerung hat – und Lillehammer 1994 für Oliver Faßnacht, der heute noch beim Gedanken an frühmorgendliche Busfahrten friert. Damit auch der Fußball nicht zu kurz kommt: Renners im Gespräch mit dem Geschäftsführer von Werder Bremen, Klaus Allofs.